MacherInnen haben Erfolg und Aktionisten rennen vor die Wand.
Warum das so ist? Weil sie fundamental anders sind im Umgang mit Zeit, Energie und Mitarbeitern. Auch wenn die Handlungen und das Verhalten auf den ersten Blick gleich aussehen.
Wo sind die Unterschiede im Umgang mit der Zeit?
Der Aktionist rennt einfach los, wenn ein Problem auftaucht. Leider läuft er mit schöner Regelmäßigkeit kraftvoll und energisch in die falsche Richtung. Aktionisten haben nie Zeit. MacherInnen haben immer Zeit für die wichtigen Dinge, weil sie den Mut haben, im Sturm Ruhe zu bewahren. Sie nehmen sich Zeit, um die Richtung durch Planung und Analyse zu bestimmen.
Im Umgang mit Energie?
Der Aktionist teilt seine Energien nicht ein, sondern gibt immer Vollgas, was über kurz oder lang zu einer Überlastung führt.
MacherInnen wissen genau wie sie ihre Energien einsetzen. Sie setzen Kraft und maximale Leistungsstärke an den richtigen Punkten ein und regenerieren, wo notwendig.
Im Umgang mit Mitarbeitern?
Aktionisten treiben ihre Mitarbeiter vor sich her. Sie dürfen nicht nachfragen, sie dürfen nur umsetzen und das bei oberflächlichen, hektischen Anweisungen. Aktionisten bekommen hektische Organisationen mit Qualitätsproblemen.
MacherInnen schließen ihre Mitarbeiter hinter sich und delegieren mit System. Sie führen konsistent. MacherInnen formen kraftvolle Organisationen, die von Leistungswille und Engagement geprägt sind.
MacherInnen sind immer mental stark. Mental starke Menschen sind immer MacherInnen