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Selbstvertrauen und Selbstzweifel

Mental starke Menschen vertrauen sich selbst. Mental starke Menschen zweifeln an sich selbst. Das schließt sich gegenseitig nicht aus, sondern ergänzt sich! 

 

Die Kunst ist die Balance und das Timing.

 

Selbstvertrauen ist eine Kraftquelle und schont die Nerven. Weil ich auch in schwierigen Situationen positiv weitermache und keine unnötige Energie mit Sorgen und Ängsten verschwende. Ich lasse Ereignisse auf mich zukommen, muss nicht immer alles unter Kontrolle haben und habe eine positive Grundausrichtung. Ich traue mir zu, dass ich erfolgreich sein werde.

 

Selbstzweifel machen besser, wenn sie zu einem mutigen Realitätscheck führen. Stimmt meine Wahrnehmung? Stimmen meine Annahmen? Stimmen meine Schlussfolgerungen? Übersehe ich etwas? Hat sich etwas verändert? Dafür gehe ich in den Dialog mit mir und Menschen, denen ich vertraue. 

 

Je mehr Selbstvertrauen ich habe desto konstruktiver kann ich mit den Selbstzweifeln umgehen. Desto mutiger kann ich „zweifeln“ und mich in Frage stellen. 

 

Und was ist mit dem timing? Wann ist Zeit für was? Selbstvertrauen sollte ich immer haben. Selbstzweifel sind dosiert einzusetzen. Selbstzweifel sollten regelmäßig, aber dosiert einen Raum bekommen. Je nach Kontext. Aber immer begrenzt und immer mit einem Ergebnis.